Einsätze 2012 der FFw Neuendorf
 

Hier erhaltet Ihr einen Überblick über die Einsätze und Übungen aus dem Jahr 2012.

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Übersicht

 

lfd. Nr. Datum Einsatzort Einsatzstichwort Personal
1 18.02.2012 Neuendorf - Pokrenterstr.

Hilflose Person - in Gewässer eingebrochen

Übung

9

 

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Einsatz-Nr.: 1/ 2012 Einsatzstichwort: hilflose Person - Eisrettung Einsatzort:

 Neuendorf -

Pokrenterstr.

Datum:

18.02.2012 

Einsatzbeginn: ca. 08:43 Uhr Einsatzende: 10:00 Uhr
alarmierte Kräfte: FFw Neuendorf, Wassergefahrengruppe des DRK NWM

 

Tauwetter und Vogelzwitschern bestimmt das Bild an diesem Samstag Morgen. Doch wenig später wird diese Idylle durch lautes Schreien unterbrochen, kurz darauf ertönt die Sirene und ruft die Kameraden und Kameradinnen zum Gerätehaus in die Pokrenter Straße. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich die Lage so dar, dass eine angetrunkene Person trotz Tauwetter den Neuendorfer Dorfteich betreten hat und eingebrochen ist. Nach kurzer Lageerkundung durch den Gruppenführer wurden die Steckleitern vom Fahrzeug geholt und der Angriffstrupp machte sich an Leinen gesichert auf zur Einbruchstelle. Dort angekomen galt es nun die eingebrochene Person aus dem Wasser zu holen, was sich als ziemlich schwierig darstellte. Wieder an Land wurde die betroffene Person auf eine Trage gelegt und an den Rettungsdienst übergeben, der nun die weitere Versorgung übernahm.

Glücklicherweise handelte es sich bei diesem Einsatz lediglich um eine Eisrettungsübung, die in Zusammenarbeit mit der Wassergefahrengruppe des DRK NWM durchgeführt wurde. Um 8:00 Uhr trafen sich die Verantwortlichen Übungsleiter am Dorfteich, der angesichts der letzten Tagestemperaturen noch als tragfähig angesehen wurde. Mit einer Säge wurde ein Loch in das Eis geschnitten um die Einbruchstelle zu simulieren. Die zu rettende Person wurde in einem Überlebensanzug gekleidet und mit einer Sicherungsleine gesichert langsam in das Eisloch hinab gelassen. Um die Situation ein wenig realistischer zu gestalten wurden um die Einbruchstelle herum einige leere Schnaps- und Weinflaschen verteilt und unser "Opfer" schrie laut um Hilfe. Dass uns dies gelungen ist, bestätigte uns dann am Abend auf unserer Jahreshauptversammlung der stellvertretene Bürgermeister, an den sich besorgte Einwohner gewendet hatten.

Dass diese Übung notwendig war zeigte sich dann auch am etwas holprigen Vorgehen der Einsatzkräfte. So stimmten dann auch alle Beteiligten über ein, dass hier regelmäßig geübt werden muss, denn gerade bei solchen Einsätzen zählt jede Sekunde. Nachdem eine kurze Erstauswertung der Übung erfolgte machten wir uns auf um das Gerätehaus für die am Abend stattfindende Jahreshauptversammlung vorzubereiten.

 

 


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